专利摘要:

公开号:WO1981001738A1
申请号:PCT/EP1980/000147
申请日:1980-12-15
公开日:1981-06-25
发明作者:G Bauer
申请人:Bauer I;G Bauer;
IPC主号:F25B30-00
专利说明:
Verfahren zum Betreiben einer Wärmepumpe, sowie Wärmepumpe zur Durchführung des Verfahrens, OieErfindung betrifft zunächst ein Verfahren zum Betreiben einer Wärmepumpe, bei derXkuhleKältemittel durch Wärmezufuhr erwärmt, dann komprimiert und einem Nutzwärmetauscher zugeführt, sowie hiernach unter Expansion abgekühlt und wieder dem Bereich der Wärmezufuhr zugeleitet wird. Ferner betrifft sie zur Durchführung des Verfahrens dienende Wärmepumpen. Ein wesentlicher Nachteil bekannter Verfahren der vorgenannten Art und zugehöriger Wärmepumpen liegt darin, dass sie das Kältemittel durch im Boden, bzw. in der Umgebung vorhandenes Wasser oder Luft erwärmen. Je niedriger nun die Temperatur dieses Wassers, bzw. dieser Luft ist, umso schlechter ird der Wirkungsgrad der Wärmepumpe. Bei Temperaturen um ullGrad Celsius vereist bei einer Wärmepumpe, die Luft als Erwärmmediumverwendet, der Verdampfer. Bei noch tieferen AuSentem eraturenist die Verwendung von Wasser als Wärmemittel nicht oder nur bedingt möglich, zumindest sind für diesen Fall aufwendige Bohrungen vorzunehmen. Hiermit ist also in der kalten Jahreszeit, in der eine Wärmepumpe besondersbenötigt wird, deren Betrieb in Frage gestellt. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren der genannten Art und eine zugehörige blärmepumpezu schaffen, die auch bei niedrigenTemperaturen (insbesondere bei Frost) einwandfrei und iteinem zufriedenstellenden '.NZir-kungsgrad arbeitet.Zur Lösung dieser Aufgabe ist zunächst verfahrensmässig vorgesehen, dass die Wärme der Wärmezufuhr von einer Wär-mequelle abgeleitet wird, die von der jeweiligen Raumoder Aussentemperatur unabhängig ist. Hiermit sind die geschilderten Nachteile vermieden. Eine solche Wärmepumpe ist auch bei sehr niedrigen Aussentemperaturen voll wirksam, d. h. gerade zu der Jahreszeit (Winter),in der sie am meisten benötigt wird. Gegenüber der bisher üblichen Verwendung von Fremdwasser wird das Geld für den Kauf von Was-ser, sowie für den Bau von Brunnen oder Rohrleitungen im Boden gespart. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das o.g. Verfahren derart weitergebildet, dass die Wärme der Wärmezufuhr vcn einer Wärmequelle der Wärmepumpe selber abgeleitet wird. Dies kann gemäss weiteren Vorschlägen der Erfindung die Wärme der Wärmezufuhr von dem nach der Nutzwärmetauschung noch warmen Kältemittel, oder auch die Wärme der Wärmezufuhr von dem vor der Nutzwärmetauschung noch warmen Kältemittel sein. Auch könnte gemäss einem anderen Vorschlag der Erfindung die Wärme vom Kompressor oder von dessen Motor abgeleitet werden. Ein weiterer Vorschlag der Erfindung sieht vor, die Wärme der Wärmezufuhr durch eine von der Aussentemperatur unabhängige Energiequelle zu erzeugen. Oievorgenannten Möglichkeiten der Ableitung und Beschaffung der Wärme der Wärmezufuhr können miteinander kombiniert werden. Hierdurch kann man sich den jeweiligen Gegebenheiten und Anforderungen optimal anpassen. Bei Ableitung der Wärme der Wärmezufuhr von einer Wärmequelle der Wärmepumpe ergibt sich der weitere Vorteil einer Erhöhungdes Uesamtwirkungs-grades, da hierbei eine sonst durch Abstrahlung oder dergleichen zumindest zum Teil verloren gehende Wärme für die Erwärmung des kühlen Kältemittels genutzt werden kann. Die Erfindung betrifft ferner Wärmepumpen verschiedener Ausgestaltung zur Durchführung eines oder mehrerer der vorstehend erläuterten Verfahren. Dabei kann gemäss der Erfindung eine Wärmepumpe so ausgestaltet sein, dass mit ihr mehrere der vorstehend erläuterten Arten der Wärmezufuhr zugleich verwirklicht werden können. Hierzu wird auf die Unteransprüche 7 bis 22 verwiesen,deren Inhalt ausdrücklich zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird. Ausserdem sind die vorstehend erläuterten Verfahren und die Wärmepumpen zu deren Durchführung in der nachfolgenden Beschreibung mehrerer erfindungsgemäerAusführungsbeispiele erläutert und in der zugehörigen Zeichnung dargestellt. Auch hierauf wird zur Definition der Erfindung Bezug genommen. In der Zeichnung zeigt und zwar im wesentlichen in rein schematischen Darstellungen: Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, Figur 2 weitereAus führungsmöglichkeltender Erfindung, Figur 3 andere Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung, Figur 4 perspektivisch eine konstruktive Ausführung der rmetauschung,Figur 5 ein weiteres Ausführungsbeispielder Erfindung, Figur 6 weitere Ausfunrungsmöglichkeitender Erfindung, Figur 7 eine andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung. Die Wärmepumpe besteht im Prinzip aus einem Kreislauf eines Kältemittels, das sich in einem Verdampferbereich 1 im flüssigen und verhältnismässig kühlen Zustand befindet und dort in noch näher zu erläuternder Weise soweit erwärmt wird, dass es im Kompressionsbereich 2 mit entsprechend höherer Temperatur und im gasförmigen Zustand vorliegt und dann von einem Kompressor (Verdichter) 3 soweit verdichtet werden kann, dass es in dem dem Kompressor nachgeordneten Bereich 4 im gasförmigen Zustand eine hohe Temperatur, z. B. 60"Chat. Es wird dann dem utzwärmetauscher5 zugeführt, z. B. um das Wasser einer Heizungsanlage6 zu er warmen.Im der Nutzwärmetauschung nachgeordnete Bereich 7 ist das Kältemittel noch relativ warm und im wesentlichen gasförmig. Nach Durchlaufen der Drossel 8expandiert es im Bereich 9 und kühlt sich auf die Anfangstemperatur des Bereiches 1 wieder ab. Gemäss dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 wird der als erster St::angabschnittbezeichnete Abschnitt 7 zwischendem Nutzwärmetauscher5 und der Drossel 8 als Arseitswär-metauscher in der Weise verwendet, dass hiermit die Wärme des Kältemittels vom Abschnitt 7 an einem Teil 10 eines Kreislaufes 11 eines Mediums, z. a. Wasser abgeben,d.h. das Medium dort erwärmt wrd.Dieser Kreislauf 11 kann von einer Pumpe 22 betrieben werden. Das Medium wird dann über die Leitung 12 einer weiteren Wärmetauschung zugeleitet, welche sich im zweiten Strangabschnitt 13 des kühlen und flüssigen Wärmemittelsbefindet und aus einem entsprechenden Teil 14 des Kreislaufsystems 11 besteht. Hierdurch wird ein erheblicher Anteil der Wärme des Kältemittels im ersten Strangabschnitt 7 vor dem Verlust gerettet und zur Erwärmung des Kältemittels gemäss Ziffer 1 im zweiten Strangabschnitt 13 genutzt. Falls das bei 12 fliessende, von dem Wärmetauscher 7/10 erwärmte Wasser zu heiss ist, d. h. mitder Wärmetauschung 14/13 das Arbeitsmittel zu hoch erwär- men sollte, ist von der das abgekühlteMedium (i'a ser)führenden Leitung 15 ein Abzweig 15vorgesehen, der die Arbeitswärmetauschung 7/10 umaehtund über ein in der Temperatur einstellbares Temperaturmischventil 17 in den Lei-tungsstrang 12 führt. So hat sich z. r.eine Temperaturvon 250C am Mischventil 17 als vorteilhaft erwiesen. Im Ausführungsbeispiel der Figur 2 erfolgt die Arbeite-wärmetauschung unmittelbar zwischen den Strangabschn itten7 und 13 durch direkte Wärmetauschung. Die Strömungsrich- tung des Kältemittels ist In diesem Bereich durchPfeile angedeutet. Im übrigen sindfür gleiche Teile dieselben Bezugsziffern wie im Beispellder Figur 1 gewählt worden. Der Einfachheit halber ist in Figur 2 eine weitere von der Aussentemperatur unabhängige Möglichkeit der Erwär mu9gdes kühlen Arbeitsmittels im zweiten Strangabsohnitt13 eingezeichnet, und zwar in Form einer elektrischen Heizung 13,die von einer Energiequelle 19 betrieben wird. Dies kann eine Batterie, das Netz oder sofern vorhanden eine Solar-Energieanlage sein. Dabei könnte die Solar Energieanlage ausserdem eine Warmwassererzeugung betreiben, die zur Unterstützung des Wärmepumpenbetriebes herangezogen werden kann. Die vorgenannte Beheizung des zweiten Strangabschnittes 13 kann allein für sich vorgesehen werden. Bevorzugt wird sie aber in Kombination, bzw. zur Ergänzung einer der Wärmetauschungen gemäss den Ausführungsbeispielen dieser Erfindung vorgesehen sein, z. B. in om-bination mit der Wärmetauschung 7/10 gemäss dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 und/oder der Wärmetauschung 7/13 des Ausführungsbeispieles der Figur 3, und/oder einer der anderen Wärmetauschungen oder Wärmenutzungen gemäss den übrigen Ausführungsbeispielen. Die vorstehend erläuterte Heizung des zweiten Strangabschnittes 13 dient insbesondere der Erleichterung des Anlaufes des Verdichters, indem mit dieser elektrischen Heizung die Anfangserwärmung erzeugt und an das Kältemittel gegeben wird (denn der Kompressor 3 springt erst dann an, wenn das Kältemittel im Bereich 2 die erforderliche Temperatur erreicht hat) .Nach dem Anlauf des Kompressors kann dann die elektrische Heizung 16,19 wieder abgeschaltet werden. Die Heizung 19,bzw. ein davon erhitztes Medium kann den zweiten Strangabschnitt 13 rohrförmig umgeben. Figur 3 zeigt (wie schon erwähnt), dass auch die Arbeitswärmetauschungen gemäss den 3eispielen der Figuren 1 und 2, gegebenenfalls zuzüglich der elektrischen Heizung 1ss,19, miteinander kombiniert werdenkönnen. Es ist die gleiche Bezifferung wie in den genannten Beispielen vorgesehen.Grundsätzlich gilt, dass bei einem der Ausführungsbeispiele vorgesehene Verfahrensmassnanmenbzw. Ausgestaltungen der Wärmepumpe mit Verfahrensmassnahmen und Ausgestaltungen anderer Ausführungsbeispiele kombiniert werden können, wie es auch bereits eingangs erwähnt wurde. DiKombination mehrerer erfindungsgemässer Wärmequellen fL...rdie Wärmezufuhr zum kühlen Kältemittel empfiehlt sich vor allem dann, wenn die nur von einer Wärmequelle abgeleitete Wärme aus irgendwelchen Gründen nicht ausreichen sollte, um das Kältemittel im zweiten Strangabschnitt auf die für die Kompression erforderliche Temperatur zu erwärmen. Figur 4 zeigt die konstruktive Ausbildung eines 'Härmetau-schers, wie er bei einem. oder mehreren der Ausführunge-beispiele eingesetzt werden kann, insbesondere bei der Wärmetauschung 7/10, 7/13 und 13/1. Ein Innenrohr20 führt in seinem Innenraum 21 das eine Medium, z. B. das Kältemittel. Im Abstand um das Innenrohr ist ein Aussenrohr 22 vorgesehen und daran durch Leitbleche 23 abgesetzt,die in den Zwischenräumen 24 ein Durchetrömeneines zweiten Mediums, z. B. Wasser des Kreislaufes 11, gestatten, so dass eine unmittelbare Wärmetauschung zwischen denMedien der Räume 21, 24 erfolgt. Ferner können noch irden Ringspalt zwischen den Rohren 21, 22 Schikanen eir,-ebautsein, welche das ,Medium im Raum 24 durchwirbeln. Beide Rohre können von einer gemeinsamen Isolierung 25 umgebensein. Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dadie Medien unterschiedlicher Art sein können, gegebenenfalls auch gasförmig. Soweit bei einem der Ausführungsbeispiele die gleichen Bauelemente vr·anden sindwie beim anderen Ausführ-ungsbeispiel,sind hierfür die jeweils gleichen Bezugsziffern verwendet. Gemäss dem Ausführungsbeispiel der Figur 5 wird der als erster Strangabschnitt bezeichnete Abschnitt 4 zwischen dem Kompressor 3 und dem Nutzwärmetauscher5 als Arbeitswärmetauscher in der Weise verwendet, dass hiermit die Wärme des Kältemittels, dabei ist insbesondere an die sonst nutzlos in die Aussenluft abgestrahlte Wärme gedacht, vom Abschnitt 4 an einen Teil 26des Kreislaufes 11 des Mediums, z. B. Wasser, abgegeben, d. h. das Medium an dieser Stelle erwärmt wird. Es wird dann über die Leitung 12 der Arbeitswärmetauschung zugeleitet, die sich im zweiten Strangabschnitt 13 des kühlen und flüssigen Wärmemittels1 befindet und aus dem entsprechenden Teil 14 des Kreislaufsystemes 11 besteht. Das Medium wird im Kreislaufsystem 11 durch eine Pumpe 22 umgewälzt. Zusätzlich kann - wie erwähnt - im dritten Strangabschnitt 7 ein weiterer Arbeitswärmetauscher 10 gemäss Figur 1 vorgesehen sein, dem das Medium des Kreislaufes 11 über eine von der Hauptleitung 15 abgezeigten Leitung 15' zugeführt wird. Das mit der Abwärme des dritten Strangabschnittes 7 erwärmte Medium fliesst über die Leitung 12' in die Leitung 12 und von dort in die Arbeitswärmetauschung 14/13. In nur zum Teil dargestellter Weise könnte auch die Wärme des Kompressors 3 und/oder seines Antriebsmotors 3', z. B. eines Verbrennungsmotors, zur Erwärmung des Kältemittels im Verdampferbereich 1 ausgenutzt werden. Dies kann entweder mit Hilfe eines Medium-Kreislaufes 11 gemäss vorstehender Beschreibung des Ausführungsbeispieles lt. Figur 5 geschehen, oder aber durch direkte vJärmetauschungmit einem das kalte Kältemittel führenden Strang gemäss dem Ausführungsbeispiel 6. Falls das bei 12 fliessende, von den Arbeitswärmetauschungen 4/26 oder 7/10 erwärmte Medium zu heiss ist, so dass mit der Arbeitswärmetauschung 14/13 das Kältemittel zu hoch er wärmt werden würde, sind von der das abgekühlte Medium (z. 8. Wasser) führenden Leitung 15, bzw. 15' strichpunktiert gezeichnete Abzweige 16, bzw. 16' abgeführt, die die jeweilige Arbeitswärmetauschung 4/26 bzw. 7/10 umgehen und über in der Temperatur einstellbares Temera- turmischventii17 in den Leitungsstrang 12 münden. In diesem Zusammenhang wird auch auf das Ausführungsbeispiel gemäB Figur 1 und die dortigen Ausführungen verwiesen. Im Ausführungsbeispiel der Figur 6 erfolgt die Arbeitswär-metauschung zwischen dem ersten Strangabschnitt 4 und dem Leitungsbereich 9, der das kühle Kältemittel führt, durch unmittelbare Wärmetauschung gemäss Ziffer 27. Gemäss Ziffer 28 könnte eine weitere Wärmetauschung innerhalb eines Stranges 9' vorgesehen sein, welche die Wärme des Kompressors 3 (und gegebenenfalls des zugehörigen Motors 3') ausnutzt und auf den Kältemittelstrang überträgt. Gemäss dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 könnte, wie bereits weiter oben erwähnt, im zweiten Strangabschnitt 13 eine elektrische Heizung 18 vorgesehen sein, die von einer Energiequelle 19 (Batterie, Netz oder Solar-Energie Anlage) betrieben wird. Im einzelnen wird hierzu auf die Erläuterung des vorgenannten Ausführungsbeispieles verwiesen. Es können, wie ebenfalls schon erwähnt, auch die zur Erwärmung des kühlen Kältemittels dienenden Arbeitswcrme-tauschungen der Beispiele der Figur 5 und 6 miteinander kombiniert werden, insbesondere auch mit den entsprechenden Arbeitewärmetauschungender vorhergehenden Ausführungsbeispiele. Dies ist in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellt. Damit wird dem Kältemitteletrang sämtlicheAbwärme zugeführt, die von erhitzten, das Kältemittel führenden Leitungen, dem Kompressor, dem Motor oder derglei chen abgegeben wird. Die Wärmeübertragung kann mittels des erläuterten Kreislaufes 11 und/oder direkt durch Wärmetauschung zu den entsprechenden Abschnitten der das Kältemittel führenden Leitungen erfolgen. Das Ausführungsbeispiel der Figur 7 zeigt, dass der das erhitzte Kältemittel führende Strang 4 sich kurz vor Erreichung der Nutzwärmetauschung 5 teilen kann, wobei der Strangteil 4' zur Nutzwärmetauschung 5 und dann weiter zum Strangteil 7 führt, während die Abzweigung 4" mit einer entsprechenden Menge heissen Kältemittels in den Abschnitt 9, bzw. in den Beginn des Abschnittes 13 und damit in das kalte Kältemittel 1 führt und dieses entsprechend erwärmt. Es versteht sich, dass auch beim Ausführungsbeispiel der Figur 7 die verschiedenen Arbeitswärmetaulschun-gen der vorhergehenden Ausführungsbeispiele vorgesehen sein können. Wärmepumpen nach der Erfindung können in Reihe hintereinander geschaltet werden, wobei das im Nutzwärmetauscher5 erwärmte Medium 6 für die Erwärmung des Kältemittels im Bereich 1, 13 der nächstfolgenden Wärmepumpe dient usw.
权利要求:
Claims
Patentansprüche
1. Verfahren zum Betreiben einer Wärmepumpe, bei der das kühle Kältemittel durch Wärmezufuhr erwärmt, dann kom primiert und einem Nutzwärmetauscher zugeführt, sowie hiernach unter Expansion abgekühlt und wieder dem Be reich der Wärmezufuhr zugeleitet wird, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wärme der Wärmezufuhr von einer Wärme quelle abgeleitet wird, die von der jeweiligen Raumtem peratur oder Aussentemperatur unabhängig ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme der Wärmezufuhr von einer Wärmequelle der Wär mepumpe selber abgeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme der Wänmezufuhrvon dem nach der Nutzwär metauschung noch warmen Kältemittel abgeleitet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wärme der Wärmezufuhr von dem vor der Nutzwärmetauschung warmen Kältemittel abgelei tet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wärme der Wärmezufuhr vom Kompres sor (3) oder dessen Motor (3') abgeleitet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wärme der W rmezufuhrvon einer von der Raum- oder Aussentemperatur unabhängigen Energie quelle erzeugt wird.
7. Wärmepumpe zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass ein das Kältemittel führender erster Strang abschnitt (7) zwischen Nutzwärmetauscher (5) und einer der Expansion vorgeschalteten Drossel (8)mit einer Ar beitswärmetauschung versehen ist, wobei eine Anordnung zur Überleitung der Wärme des Kältemittels zu einem zweiten Strangabschnitt (13) vorgesehen ist, in dem sich das kühle Kältemittel (1) befindet.
8. Wärmepumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die .Arbeitswärmetauschung vom ersten Strangabschnitt (7) zu einem ein Wärme aufnehmendes Medium, z. B. Was ser, führendes und in Umlauf bringendes Kreislaufsys tem (11) erfolgt, das ferner in einem wärmetauschendenKontakt (14) mit dem das kühle Kältemittel (1) führen den zweiten Strangabschnitt (13) steht.
9. Wärmepumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kreislaufsystem (11) eine Umgehungsleitung (16) des ersten Strangabschnittes (7) und der zugehörigenArbeitswärmetauschung(7/10) aufweist, wobei die Um gehungsleitung zwischen der Wärmetauschung (10/7) des ersten Strangabschnittes (7) und der Wärmetauschung (14/13) des zweiten Strangabschnittes (13) wieder in das Kreislaufsystem (11) eintritt und sich an der Eintrittsstelleein in der Temperatur einställbaresTem peratur-Mischventil (17) befindet.
10. Wärmepumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitswärmetauschung unmittelbar zwischen dem das noch warme Kältemittel führenden ersten Strangab schnitt (7) und dem das expandierte und kühle Kältemit tel (1) führenden zweiten Strangabschnitt (13) vorge sehen ist.
11. Wärmepumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetauschung aus einem das eine Medium führenden Innenrohr (20, 21) und einem das Innenrohr umgebenden und daran durchOistanzmittel (23) abgestützten Aussenrohr (22) be steht, wobei das zweite Medium im Ringspalt (24)zwi schen Aussen- und Innenrohr fliesst.
12. Wärmepumpe zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass als Wärmezufuhr zum kühlen Kältemittelt13eine am zweiten Strangabschnitt (13) vorgeseheneHeizung (18,19) dient.
13. Wärmepumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Energiequelle der elektrischen Heizung (18)eine Solarzellenanordnung vorgesehen ist, die bevor zugt zugleich eine Warmwassererzeugung zur Unterstüt zung des Wärmepumpenbetriebes aufweist.
14. Wärmepumpe zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass ein das Kältemittel führender ersterStrangabschnitt (4) zwischen Kompressor (3)und Nutz-wärmetauscher (5) mit einer Arbeitswärmetauschung (4/26) versehen ist, wobei eine Anordnung zur Über leitung der Wärme des Kältemittels zu einem zweitenStrangabschnitt (13) vorgesehen ist, in dem sich das kühle Kältemittel (1) befindet.
15. Wärmepumpe zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekenn zeichnet, dass der Kompressor (3) und/oder sein Motor (3') mit einer Arbeitswärmetauschungversehen ist, wobei eine Anordnung zur Oberleitung der Wärme desKältemittels zu einem- zweitenStrangabschnitt (13) vorgesehen ist, in dem sich das kühle Kältemittel (1) befindet.
16. Wärmepumpe nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn zeichnet, dass die genannte Arbeitswärmetauschung zu einem ein Wärme aufnehmendes Medium, z. B. Wasser, füh rendes und in Umlauf bringendes Kreislaufsystem (11) erfolgt, das ferner in einem wärmetauschenden Kontakt (14) mit dem das kühle Kältemittel (1) führenden zwei ten Strangabschnitt (13) steht.
17. Wärmepumpe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Kreislaufsystem (11) eine Umgehungsleitung (16) des ersten Strangabschnittes (4) und der zugehö rigen Arbeitswärmetauschung (4/25),bzw. des Wärme erzeugenden Kompressors (3) oder Motors (3') aufweist, wobei die Umgehungsleitung zwischen der Arbeitswärme tauschung und der Wärmetauschung (14,13) deszweitenStrangabschnittes (13) wieder in das Kreislaufsystem (11) eintritt und sich an dieser Eintrittsstelle ein in der Temperatur einstellbares Temperatur-Mischventil (17) befindet.
18. Wärmepumpe nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn zeichnet, dass die Arbeitswärmetauschung unmittelbar zwischen dem das warme Kältemittel führenden erstenStrangabschnitt und/oder dem Kompressor oder einemMotor einerseits und dem das expandierte und kühleKältemittel führenden zweiten Strangabschnitt anderer seits vorgesehen ist.
19. Wärmepumpe zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass das komprimierte und erhitzte Kältemit tel des zwischen dem Kompressor (3) und der Nutzwärme-tauschung (5)vorgesehene Leitungsstranges (4) in zweiTeilstränge 14',4") aufgeteilt wird, wcbeider ersteTeilstrang (4') zur Nutzwärmetauschung (5) und der zweite Teilstrang (4")in den Leitungsabschnitt t9)des Kältemittels führt, der sich zwischen einer Dros sel (8) und dem das kühle Kältemittel (1) führendenLeitungsbereich (13) befindet.
20. Wärmepumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 19, gekennzeichnet durch eine das Medium imKreissystem (11) umwälzende Pumpe (22).
21. Wärmepumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere der Arbeitswärmetauschungen der vorhergehenden An sprüche miteinander kombiniert an einer gemeinsamenWärmepumpe vorgesehen sind, wobei ferner eine Zusatz heizung gemäss Anspruch 12 vorgesehen sein kann.
22. Wärmepumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihenschal tung eine zweite, gegebenenfalls eine dritte Wärme pumpe vorgesehen ist und dass das im Nutzwärrnetauscher (5) erwärmte Medium (6) zwecks Erwärmung des Kältz-mittels der nächstfolgenden Wärmepumpe deren zweitenStrangabschnitt zugeführt wird.
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同族专利:
公开号 | 公开日
EP0041538A1|1981-12-16|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1981-06-25| AK| Designated states|Designated state(s): AU BR DK FI HU JP SU US |
1981-06-25| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT CH FR GB LU NL SE |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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